Anektoten

Wieder sind Wochen vergangen, und ich habe erst jetzt endlich Zeit für einen Eintrag. Sebastian hat die Umstellung auf den neuen Kindergarten problemlos geschafft, mittlerweile fühlt er sich schon so wohl, dass er für das Mittagsschlaferl im Kindergarten gar keinen Schnuller und  kein Schnuffeltier mehr braucht. Ich hohle ihn kurz vor 15 Uhr ab und wir machen dann die Spielplätze in der Umgebung unsicher. Bei Regen wird das dann ein wenig mühsam, denn Sebastian hat einen „Fortgehen-Drang“ und ist nur in Bewegung. In der Wohnung ist ihm sehr schnell fad und dann ist es mit ihm nur anstrengend. Jetzt kommt er auch noch in die Trotzphase, d.h., er schreit, weint und rollt sich auf dem Boden herum, wenn er nicht das bekommt, was er will. Jetzt heißt es standhaft bleiben und Grenzen setzten. Auf der anderen Seite ist er so zuckersüß, dass ich ihm gar nicht böse sein kann. Ein paar lustige Geschichten:

Sebstian kann seit einiger Zeit das Wort „Nudel“ sagen (aus seinem Mund“ Nudee“ ausgesprochen) und schleppt oft aus der Küche eine Packung Barilla in sein Zimmer. Beim Wickeln spielt er mit seinem Schniedel und sagt: „Nudee“! Ich frage ihn:“Ist das deine Nudel?“ Er :“Jaaaa!“! 🙂

Sebastian ißt gern Fleisch, am liebsten Schnitzel (er sagt Schnitta oder Schooda dazu) und Würstel. Einmal habe ich ihm am Abend nur Reis mit Gemüse angeboten und nach 3 Löffeln hat er zu protestieren angefangen und hat das Essen nur ausgespuckt. Nach 10 minütigen Quengeln habe ich dann aufgegeben und ihm den Rest von meinem Mittagessen gegeben: ein Schweinskotelett. Als er das Stück Fleisch gesehen hat, hat er vor Freude zum Lachen angefangen, dabei auch noch geklatscht und hmmmm gesagt. So ein Lauser!

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